LÄCHELN VERBINDET

Um diese Frage zu beantworten, empfehlen wir Ihnen, einen unverbindlichen Termin bei uns zur Erstberatung zu vereinbaren. Durch eine klinische Untersuchung kann der Kieferorthopäde feststellen, ob Ihr Kind eine Zahn- oder/und Kieferfehlstellung hat und ob es eine Zahnspange benötigt oder nicht. Selbst, wenn noch keine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist oder der Beginn der Behandlung noch als etwas früh angesehen wird, kann sich der Kieferorthopäde bereits zu diesem Zeitpunkt ein Bild vom Stand der Gebissentwicklung erstellen. Die Kosten der Erstberatung übernimmt in der Regel Ihre Krankenkasse bzw. Ihre private Versicherung.

Eine kieferorthopädische Behandlung kann ab einem Alter von 4 Jahren begonnen werden. Ab diesem Alter können sich die ersten Zahnfehlstellungen andeuten, wie ein seitlicher Kreuzbiss, ein unterer Frontzahnvorbiss oder ein frontal offener Biss. Bei ausgeprägten Fehlstellungen, wie z.B. Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten, ist ein Beginn sogar ab der Geburt möglich. Ebenfalls können Angewohnheiten z.B. Daumenlutschen oder die Lage der Zunge zu Zahn- und Kieferfehlstellungen führen.

Ob sich die Krankenkasse an die Kosten der kieferorthopädischen Behandlung beteiligt, hängt vom Schweregrad der Zahn- und Kieferfehlstellung ab. Liegt ein Schweregrad von 3-5 gemäß den kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) vor, so beteiligt sich die gesetzliche Krankenkasse bei Patienten, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. In Ausnahmefällen (wenn eine Kieferoperation erforderlich ist) wird auch eine Behandlung nach dem 18. Lebensjahr bezuschusst.

Klar, die Alternative heißt Alignerschienen. Diese sind durchsichtige, fast unsichtbare Schienen, mit denen man die Zähne bewegen kann. Der Marktführer weltweit im Bereich der Alignertherapie ist Invisalign. Herr Dr. Srur ist für dieses Schienensystem zertifiziert und hat durch viele behandelte Patienten mit Invisalign viel Erfahrung gesammelt.